Dresden – Die Polizeidirektion Dresden führt seit dem 1. Juni im Rahmen der Kampagnen „Respekt durch Rücksicht“ und „Tuning – aber sicher“ vermehrt Verkehrskontrollen durch. Am Mittwoch war der dritte Tag, seit dem Start. An diesem stellte die Polizei 95 Verstöße fest.
Kontrolliert wurde unter anderem auf der Waldschlösschenbrücke, Bergstraße und Hansastraße. 19 Kraftfahrzeugfahrer und 18 Radfahrer fuhren bei Rot über eine Ampel. 15 Fahrer nutzten verbotswidrig ein Handy. Und 27 Radfahrer nutzten nicht den vorgeschriebenen Radweg oder waren in falscher Richtung unterwegs.
Auf der Reicker Straße und Radeburger Straße, standen bauliche Veränderungen im besonderen Fokus zweier Kontrollen. Dort kontrollierten Einsatzkräfte 55 Kraftfahrzeuge und stellten 33 Verstöße fest.
Unter anderem müssen sich 14 Fahrer verantworten, weil sie mit baulich veränderten Fahrzeugen unterwegs waren. Bei einem VW Golf und einem BMW hatten die Veränderungen zufolge, dass die Autos nicht mehr weiterfahren konnten. Der Fahrer eines Elektrorollers war ohne Versicherungskennzeichen unterwegs und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmittel. Gegen ihn wird wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss ermittelt.