Dresden - Der Verein Dynamo Dresden hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass er die Lizenzen für die 2. Bundesliga sowie die 3. Fußball-Liga erhalten hat.
Aufschiebende Bedingungen muss Dynamo damit nicht erfüllen. Geschäftsführer Jürgen Wehlend erklärte, dass dies angesichts des Umbruchs im Profikader nach dem Abstieg in die 3. Liga im Sommer 2022, der mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden war, nicht selbstverständlich sei. Für hohe Einnahmen sorge der Zuschauerschnitt von fast 24.000 Fans pro Spiel sowie Werbeeinnahmen in Höhe von 9,5 Millionen Euro.
Derzeit kämpft der Verein darum, in die 2. Bundesliga zurückzukehren. Nach 33 Spieltagen steht Dresden auf dem Relegationsplatz und muss noch zwei Top-Spiele bestreiten. Am Samstag tritt Dynamo beim SC Freiburg II an, gefolgt vom Spiel gegen den Tabellenzweiten SV Wehen Wiesbaden eine Woche später. In den letzten drei Spielen geht es gegen die abstiegsgefährdeten Vereine Zwickau, Meppen und Oldenburg. (mit dpa)