Sachsen - Verwirrt von sächsischem Dialekt? Kein Problem! Mit unserer Liste der Top 10 sächsischen Wörter werdet ihr zum Sachsen-Flüsterer.
Die sächsische Mundart hat so manche sprachliche Schätze zu bieten, die nicht nur charmant, sondern auch äußerst amüsant sein können. Ob ihr nun Einheimische oder neugierige Sachsen-Neulinge seid, diese Liste unserer Lieblingswörter wird eure Kommunikation im Freistaat sicherlich bereichern.
Die Bämme ist mehr als nur eine Scheibe Brot: es ist ein Kulturgut. Bei einer Bämme handelt es sich oft um ein herzhaft belegtes Brot, das geradezu einlädt, gemeinsam genossen zu werden: "Jetzt kuttln mer was und katschn ne Bämme."
Ein sächsischer Ausdruck für neckisches Verspotten: "Willschd misch forhohnebibln? Das is Beschmuh."
Wenn die Sommerhitze in Sachsen unerträglich wird, spricht man von der Dämmse: "Eiforbibbsch, die Dämmse is nüsch zu ertraggn!"
Jeder kennt einen sturen Dickkopf, oder? Auf Sächsisch: "Du bischt een ganz scheener Diggnischl!"
Dieses zauberhafte Wort bezeichnet einen Marienkäfer, ein Symbol für Glück, das man in der sächsischen Natur findet: "Gugge ma, de Modschegiebschen!"
Ein Ränftl ist das köstliche Endstück eines Brotes, ideal zum Tunken in Soßen: "Isch didsch meen Ränftl."
Ohne Flebben, keinen Führerschein und kein Autofahren: "Haschde für das Mäffdl überhaupt de Flebben?"
Gefühlsbetont und leicht eingeschnappt? Dann bist du diggschn: "Gudshdr, was diggschn denn?"
Für eine schnelle Runde Fußball unverzichtbar, die Rennsämmln, oder auch Sportschuhe: "Haschde deene Rennsämmln an, dann bäbbln mer ne Runde."
Großartig, fast schon pompös, so fühlt sich das Leben an, wenn es bomforzionös ist: "Euja, das isch ma bomforzionös!"
▶️ Mit dieser sprachlichen Rüstung seid ihr bestens vorbereitet, um nicht nur in der sächsischen Mundart zu überleben, sondern sie auch mit Stolz zu sprechen. Viel Spaß beim Erkunden und Nachsprechen dieser einzigartigen Ausdrücke!