Dresden - Die eigenen vier Wände bleiben im Trend. Dabei ist es ganz gleich ob zur Eigennutzung oder zur Kapitalanlage. Das belegt Bilanz der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.
Allein im vergangenen Jahr lagen die Neuzusagen für private und gewerbliche Baufinanzierungen bei über einer halben Milliarde Euro. In den letzten fünf Jahren begleitete die regionale Sparkasse gut 16.000 Kunden dabei, ihren Traum vom eigenen Heim zu verwirklichen.
Im jüngsten Marktbericht sind nicht nur die Miet- und Kaufpreise aller Dresdner Stadtteile übersichtlich und im Jahresvergleich dargestellt. „Die Landeshauptstadt und das Umland rücken immer näher zusammen“, schildert Thomas Stein, Direktor Bauen und Immobilien bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, „daher haben wir in der neuesten Auflage auch beliebte Städte wie Freital, Pirna und Radeberg sowie Kamenz und Hoyerswerda in die Betrachtung einbezogen.“
In Dresden bewegen sich die Preise für Wohnimmobilien unverändert in einem Aufwärtstrend. Allein seit dem letzten Marktbericht 2017 erhöhten sich die Kaufpreise für Häuser im Durchschnitt um 4,7 Prozent, für Wohnungen sogar um 7,9 Prozent. Viele junge Leute suchen daher nach Alternativen. Die größeren Städte im Umland rücken daher immer mehr in den Fokus. So sind beispielsweise die Durchschnittskaufpreise für Häuser in Freital mit 1.340 Euro pro Quadratmeter etwa halb so hoch wie in der Landeshauptstadt. Auf dem Wohnungsmarkt sieht es ähnlich aus. Kostet ein Quadratmeter einer Bestandswohnung in Freital durchschnittlich 1.280 Euro, so sind es in Dresden schon 1.860 Euro pro Quadratmeter.
Doch auch in Dresden selbst lohnt sich der Vergleich. „Stadtteile wie Blasewitz, Loschwitz und Neustadt sind schon immer beliebt und zählen somit zu den teuren Vierteln. Hier kann man für eine sanierte Bestandswohnung im Stadtteil Blasewitz mit durchschnittlich 2.020 Euro je Quadratmeter kalkulieren. Wobei die Spanne von 700 Euro für ein sanierungsbedürftiges Objekt, bis hin zu 4.110 Euro pro Quadratmeter bei Top-Immobilien in Bestlage geht. Interessante Alternativen finden sich in Pieschen und Cotta, wo Altbausubstanz, aber auch spannende Neubauprojekte zu vergleichsweise niedrigen Preisen geboten werden“, erklärt der Immobilienexperte. So kostet in Cotta eine Bestandswohnung durchschnittlich 1.670 Euro pro Quadratmeter.
Auf dem Dresdner Mietwohnungsmarkt ist der Trend ähnlich, wenngleich die Mieten nicht so stark gestiegen sind. Im Vergleich zum letzten Wohnmarktbericht legten die Mietpreise mit moderaten 2,9 Prozent zu und erreichten im Durchschnitt 7,20 Euro pro Quadratmeter.
Der Wohnmarktbericht ist neben weiteren spannenden Themen im Immobilienmagazin „Immotion“ zu finden. Die Immotion ist in allen Filialen der Ostsächsischen Sparkasse Dresden sowie im ImmobilienShop am Schillerplatz kostenlos erhältlich.
Die Ostsächsische Sparkasse Dresden unterstützt Immobilieninteressierte bei der Suche nach dem passenden Objekt sowie bei Finanzierung und Versicherung. Online können Interessenten übrigens für ihr Wunschobjekt kostenfrei eine individuelle Wohnmarktanalyse mit aktuellen Informationen zu Lagequalität, Angebotspreisen in der Nachbarschaft und der durchschnittlichen Vermarktungsdauer abrufen.
Der Wohnmarktbericht wird vom iib Dr. Hettenbach Institut (iib-Institut) erhoben, einem unabhängigen Analysehaus mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Immobilienmarkt. Basis der Erhebung sind Angebote auf allen relevanten Internetportalen während der vergangenen 24 Monate. Die Angebotspreise wurden statistisch so bereinigt, dass sie tatsächlich gezahlten Summen entsprechen.