Dresden - Marcus Fuchs ist der Kopf der „Querdenken"-Bewegung in Dresden. Seit Monaten wehrt er sich gegen die Corona-Auflagen. Was treibt die selbsternannten „Querdenker" an?
Einige Menschen sind wütend über die Corona-Politik. Ihre Wut bringen sie deutlich zum Ausdruck, wie auch in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. In manchen Momenten scheint sogar die Polizei mit der Gesamtsituation überfordert. Sie nennen sich selbst „Querdenker“. Manche davon sind Verschwörungstheoretiker und Schwurbler, andere krisitieren die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Pandemie. Til Bäßler und Benedict Bartsch sind bei einer Protestaktion mit der Kamera dabei.
Da sich die "Querdenker" am 17. April 2021 nicht offiziell versammeln dürfen, werden Schlupflöcher gesucht. Auf dem Messengerdienst Telegram wird ein "Gottesdienst" angekündigt. Diese sind nach der Coronaverordnung erlaubt. Die Polizei greift jedoch durch & treibt die wenigen Demonstranten vom Platz. Immer wieder versammeln sich in der Innenstadt kleinere "Querdenker"-Grüppchen, die Polizei hat die Lage jedoch gut im Griff.