Sachsen - Frank Richter, Theologe, Bürgerrechtler und ehemaliger Leiter der Zentrale für politische Bildung, diskutiert über die aktuelle Lage im Freistaat und die Möglichkeiten einer sozialeren und gerechteren Politik. Die Veranstaltung startet am 3. Juli um 18 Uhr im Zentralkino Ost in Dresden.
Rico Gebhardt lädt in der kommenden Ausgabe seiner Gesprächsreihe am Montag einen besonderen Gast ein: Frank Richter, Theologe, Publizist und SPD-Landtagsabgeordneter. Richter, der einst als katholischer Priester tätig war, erlangte politische Bekanntheit während der Revolution von 1989 in Dresden, als er maßgeblich an der Gründung der "Gruppe der 20" beteiligt war und durch Gespräche mit der SED eine Eskalation verhinderte. Später leitete er die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung. In dem bevorstehenden Gespräch am Montag wird Richter nicht nur über seinen persönlichen Werdegang und seine Überzeugungen sprechen, sondern auch die aktuelle Lage im Freistaat Sachsen diskutieren und Möglichkeiten für eine sozialere und gerechtere Politik erörtern.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Einlass ist ab 17.30 Uhr im Zentralkino Ost (Kraftwerk Mitte 16). Los geht es um 18 Uhr.