Dresden - In den Fährstellen der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) startet eine umfangreiche Säuberungsaktion, um das Treibgut, welches das letzte Hochwasser mit sich brachte, zu beseitigen.
Obwohl die Fähre zwischen Laubegast und Niederpoyritz seit Sonnabend wieder planmäßig verkehrt, ist in Kleinzschachwitz vorübergehend nur die Personenfähre in Betrieb, während die Autofähre in Kürze wieder einsatzbereit sein soll. In Johannstadt dauern die Aufräumarbeiten voraussichtlich noch bis Anfang nächster Woche an.
Das Treibgut, das von der Elbe angeschwemmt wurde, hat sich während des hohen Wasserstands an den Landungsbrücken der DVB-Fährstellen festgesetzt und ist danach mit reichlich Schlamm gefroren. Dies hat die Bewegung der Landungsbrücken blockiert, die jedoch dringend verschoben werden müssen, um sie an den aktuellen Wasserstand der Elbe anzupassen.
Die Fährleute arbeiten nun daran, das Treibgut in Kleinzschachwitz und Pillnitz aufzutauen und zu beseitigen, um die Autofähre schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen zu können. Dies soll voraussichtlich im Laufe des morgigen Freitags geschehen.
In Johannstadt hat sich das meiste Treibgut angesammelt. Hier wird es am kommenden Montag von einem Bagger beseitigt. Wenn notwendig, wird ein Kran eingesetzt, um die Landungsbrücke auf der Neustädter Elbseite aus dem Wasser zu heben. Die Fährstelle in Johannstadt soll voraussichtlich Dienstag oder Mittwoch nächster Woche wieder in Betrieb gehen.