Dresden - Das Ende der Sperrungen und Umleitungen in der Kesselsdorfer liegt in Sicht. Die Bauweiche in der Saxoniastraße wird ab 16. September entfernt. Der Regelverkehr soll ab dem 29. September wieder möglich sein.
Die Tage des zeitweiligen Endpunktes der Straßenbahnlinie 1 in Löbtau sind gezählt: Ab Montag, dem 16. September 2019, 4.15 Uhr wird die provisorische Bauweiche in der Saxoniastraße entfernt. Deswegen ist die Linie 1 nur in verkürzter Linienführung zwischen Prohlis und Bahnhof Mitte unterwegs. Dafür wird der Ersatzverkehr für die Linien 7 und 12 von Wölfnitz kommend über Löbtau durch die Freiberger Straße bis zum Postplatz verlängert. Von Wölfnitz kommend ist der Ebertplatz mit dem EV 7/12 nicht direkt erreichbar. Hierfür ist der Umstieg an der Haltestelle Oederaner Straße in den EV 7/12 der Gegenrichtung nötig. Die Umleitungen der Linien 6, 7, 12 und 42 bleiben bestehen.
Für den Ausbau der Weiche wird die Freiberger Straße zwischen der Einmündung der Saxoniastraße und der Brücke über die Weißeritz voll gesperrt. Der Autoverkehr wird während der gesamten Bauzeit über die Hirschfelder und Löbtauer Straße umgeleitet. Die Umbaumaßnahme ist der Startschuss für den Endspurt auf der Kesselsdorfer Straße: Am Sonntag, dem 29. September wird mit Betriebsbeginn der Regelbetrieb an der neu gebauten Zentralhaltestelle Tharandter Straße aufgenommen. Dann enden auch sämtliche Umleitungen im Dresdner Westen, die Linien 1, 2, 6, 7, 12, 61, 63, 90, A und 333 fahren wieder auf ihren angestammten Linienwegen und bedienen dabei die neu errichtete Haltestelle auf dem autofreien Boulevard der unteren Kesselsdorfer Straße.
Seit Januar 2019 hatte die Bauweiche in der Saxoniastraße dafür gesorgt, dass übergangsweise der Straßenbahnverkehr mit Zweirichtungsfahrzeugen zumindest bis kurz vor die Weißeritzbrücke aufrechterhalten werden konnte.