Dresden- Weitere Landkreise und Kommunen starten Kommunales Energiemanagement. Nachdem Anfang des Jahres der neue Schulungszyklus des aktuellen Förderprojekts zum Aufbau eines Kommunalen Energiemanagements (KEM) begann, wollen es immer mehr Kommunen aus unterschiedlichen Regionen Sachsens einführen.
Mit den Landkreisen Erzgebirgskreis und Zwickau führen bereits 5 von insgesamt 10 sächsischen Landkreisen das KEM ein. Dafür entschieden haben sich auch 8 weitere Kommunen aus unterschiedlichen Regionen Sachsens: Altenberg, Bad Elster, Crimmitschau/Dennheritz, Freiberg, Großpösna, Pockau-Lengefeld, Pulsnitz und Werdau.
Das die Relevanz und Attraktivität des Themas sehr beachtlich ist, zeigt die steigende Zahl der Interessenten. Deren Motivation konkrete Energieeinsparmaßnahmen und das Knowhow zu erwerben, um künftig den Prozess selbstständig in der eigenen Verwaltung umzusetzen, ist hoch. Es lohnt sich, denn teilnehmende Kommunen erreichen eine Reduzierung von durchschnittlich 10 bis 30% der jährlichen Energieverbräuche und damit auch der Kosten.
Für mehr Klimaschutz, die Einsparung von CO2–Emissionen sowie im Sinne der Energieverbrauchs- und damit der verbundenen Kostenreduktionen können sich alle Kommunen und Landkreise aus ganz Sachsen jederzeit bei der Sächsischen Energieagentur (SAENA) über derartige Förderprojekte einfach und unverbindlich, sowohl online als auch telefonisch informieren. Gemeinsam gelingt somit ein Beitrag zu den wichtigen Umwelt- und Klimaschutzzielen.
Gefördert wird das laufende Projekt bis 2023 durch Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen der RL Klima/2014 des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL).
(Quelle: Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH)