Vogtland- Mit dem Auslaufen der Energiesparverordnung soll in einigen sächsischen Städten das zuvor abgeschaltete Licht zumindest teilweise wieder angeschaltet.
Der Bund hatte im Spätsommer 2022 mit Sparvorgaben für Städte und Kommunen auf die Energiekrise reagiert. Nach der Verordnung zu kurzfristigen Energiesparmaßnahmen sollte etwa die maximale Raumtemperatur in öffentlichen Arbeitsstätten auf 19 Grad gesenkt werden. Warmwasser fürs Händewaschen sollte es in der Regel nicht mehr geben. Auch sollten Gebäude, Denkmäler und Werbeflächen zu bestimmten Zeiten nicht mehr beleuchtet werden. Am Samstag endeten diese Vorgaben. Plauen schaltet mit dem Außerkrafttreten der Energiesparverordnung die zwischenzeitlich abgeschalteten Beleuchtungen wieder ein. Dies wurde von Oberbürgermeister Steffen Zenner festgelegt, wie die Stadt Plauen mitteilte.
Quelle: dpa