Leipzig- Die Ermittlungen nach dem Fund der Knochen einer seit 2019 vermissten Leipziger Studentin dauern an, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig am Mittwoch bestätigte.
Erste rechtsmedizinische Untersuchungen wurden durchgeführt, aber es sollen sich nun Zusatzuntersuchungen anschließen, deren Ergebnisse erst in einigen Wochen zu erwarten sind. Zum Todeszeitpunkt und zur Todesursache wird laut Staatsanwaltschaft ebenfalls noch ermittelt. Bislang gäbe es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, jedoch betonte der Sprecher, dass damit nicht gleichzeitig ausgeschlossen werde, dass Fremdverschulden involviert sein könnte. Eine endgültige Beurteilung könne erst nach Abschluss der Ermittlungen erfolgen.
Die 23 Jahre alte Studentin war im September 2019 als vermisst gemeldet worden. Passanten hatten vor einigen Wochen ihre Knochen in einem Waldgebiet im Bereich Saale Unstrut im Burgenlandkreis gefunden.
Quelle: dpa