Leipzig- Leipzig ist wieder ein bisschen grüner. Am Donnerstag wurde die Freifläche vor dem Gebäude Karl-Liebknecht-Straße 27-33 der Öffentlichkeit übergeben.
Die Anlage wurde in den 60er Jahren angelegt und ein halbes Jahr lang saniert. Nun kann sie von den Bürgerinnen und Bürger wieder genutzt werden.
„Ich denken wenn man die Anlage vorher und nachher vergleicht, dass man da sehr zufrieden sein kann. Sie entspricht heute dem Anspruch, den wir als Stadtverwaltung an öffentliche Grünanlagen haben. Ich hoffe, dass die Leipzigerinnen und Leipziger die Grünanlage gut annehmen und das sie sich noch lange auch in diesem Zustand präsentiert.“, erklärt umweltbürgermeister Heiko Rosenthal.
Die Grünfläche steht unter Denkmalschutz. Zusammen mit dem dahinter stehenden Gebäude ist sie ein Zeugnis des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg.
„Diese Fläche ist als Kulturdenkmal einzigartig, insbesondere hier im Stadtraum der Südvorstadt. Sie ist als Dominante in den Stadtraum der Karl-Liebknecht-Straße gesetzt worden. Sie bricht mit der Straßenkante der sonstigen bekannten Kar-Liebknecht-Straße. Indem hier vor dem zurück gesetzten Block entsprechend eine freie Gestaltung, eine Freiraumgestaltung insbesondere zum Aufhalten in den 1960er Jahren realisiert wurde.“, fährt Rosenthals fort.
Die Kosten der Sanierung beliefen sich auf rund 500.000 Euro. Das Vorhaben konnte im Rahmen der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme „Innerer Süden“ mit Einnahmen aus Ausgleichsbeiträgen finanziert werden.