Sachsen - Der Freistaat verlängert den Zugang und die Förderung zu Erstorientierungskursen für ukrainische Geflüchtete.
Niemand konnte es hervorsehen, dass dieser furchtbare Krieg so lange andauern werde, auch wir nicht, sagte Sachsens Sozialministerin Petra Köpping am Donnerstag laut einer Mitteilung. Vereine, Volkshochschulen oder Träger der Wohlfahrtspflege könnten sich daher auch im nächsten Jahr entsprechende Kurse fördern lassen. Sie sollen den Menschen dabei helfen, sich im Alltag besser zurecht zu finden. So bekommen Geflüchtete etwa Hinweise zum Umgang mit Behörden und medizinischen Einrichtungen und lernen erste sprachliche Wendungen. Mittlerweile sind laut Ministerium rund 70.000 Menschen aus der Ukraine nach Sachsen gekommen und müssen dort einen neuen Alltag bewältigen. (mit dpa)