Dresden - Die Stadt Dresden möchte ausgewählte Stadtteile mithilfe von EU-Fördermitteln nachhaltig weiter entwickeln.
Der Stadtrat hat Förderkonzepten für die Gebiete Altgruna, den Dresdner Südwesten/Cottaer Bogen (Briesnitz, Cotta, Gorbitz und Löbtau) und die Johannstadt/Pirnaische Vorstadt im Rahmen des Programms „Nachhaltige integrierte Stadtentwicklung“ zugestimmt. Das teilte die Stadt mit. Dabei gehe es vor allem um die Gestaltung öffentlicher Räume, die Verbesserung der Infrastruktur, die Belebung der lokalen Wirtschaft sowie die Weiterentwicklung sozialer und kultureller Angebote.
Das Amt für Stadtplanung und Mobilität hatte die entsprechenden Konzepte von März bis Juni 2022 erarbeitet. Dabei wurden auch die Ergebnisse der Bürgerbeteiligungen mit über 1.000 Anregungen und Wünschen für die verschiedenen Gebiete mit einbezogen, hieß es. Das Förderprogramm laufe bis 2027 und ist Teil des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Die Gesamtsumme für die beantragten Projekte in den drei Gebieten beträgt knapp 28 Millionen Euro.