Leipzig – Das Spiel gegen die Scorpions aus Hannover lief für die Exa IceFighters nicht ganz wie gewünscht. Beide Eishockeymannschaften trafen am Freitag in der Eisarena in Taucha aufeinander.
Das Spiel war erst acht Sekunden alt, da fiel auch schon das 1-0 für die Hannoveraner. Der schnelle Rückstand und die Negativserie der letzten Wochen verunsicherte die Leipziger. Sechs Minuten vergingen – und der Puck sauste erneut ins Leipziger Tor. Eine Auszeit durch Coach Gerike schien die IceFighters nur bedingt aufzurütteln. Es kam zum Anschlusstreffer durch Damian Schneider. Nur durch Glück erkannte der Schiedsrichter das Tor an. Das Glück blieb den Leipzigern nicht hold. Nur Minuten später fiel das 3-1 und das erste Drittel endete.
Im zweiten Drittel kam Leipzig entschlossener auf das Eis. In der 23. Minute fiel der Anschlusstreffer zum 2-3 durch Ian Farrell. Kaum hatten die Scorpions die Zwei-Tore-Führung wieder hergestellt trafen die Leipziger zwei mal kurz nacheinander. 4-4! Doch das letzte Tor im zweiten Drittel ging an Hannover.
Das letzte Drittel begannen die Leipziger in Überzahl und schafften erneut den Ausgleichtreffer. Die Scorpions ließen mit ihrer Antwort nicht lange auf sich warten. Am Ende gewannen die Gäste mit 7-5. Als ob ein verlorenes Spiel nicht schlimm genug wäre. Leipzigs Stürmer Antti Paavilainen musste nach einem harten Check an der Bande ins Krankenhaus. Eine Diagnose steht noch aus.
Am Samstag lief es in Halle für die Exa IceFighters auch nicht besser. Dort verloren sie 1-4 gegen den MEC Halle 04.