Sachsen - Die Zahl der von Existenz bedrohten Unternehmen im Osten hat sich halbiert.
Das hat das Institut für Wirtschaftsforschung – kurz ifo – in Dresden mitgeteilt. Trotz des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine würden deutlich weniger ostdeutsche Firmen um ihr Überleben fürchten. In einer Umfrage des ifo Instituts vom April dieses Jahres fühlten sich 6,2 Prozent der Befragten in ihrer Existenz bedroht. Das sind nur halb so viele wie in der letzten Umfrage des Unternehmens aus dem Januar dieses Jahres. Die Aufhebung der Corona-Beschränkungen helfe den Unternehmen. Dagegen scheinen die russische Attacke gegen die Ukraine und die damit verbundenen, wirtschaftlichen Verwerfungen im Moment nicht existenzbedrohend zu sein, so der Vize-Chef der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts, Joachim Ragnitz.