Mi, 22.05.2024 , 12:26 Uhr

Bürokratieabbau entscheidend für Unternehmenswachstum

Expertenrunde zum Bürokratieabbau: Wege zu einer effizienteren Verwaltung und Standortattraktivität

Sachsen - Die Forderung nach Bürokratieabbau ist in aller Munde. Das richtige Maß an Bürokratie und eine gut funktionierende, schnelle Verwaltung sind für Unternehmen von großer Bedeutung. Das gilt für die bereits existierenden Betriebe ebenso wie für Neugründungen, Unternehmenserweiterungen und -nachfolgen. Rechtssicherheit und verständlich formulierte Gesetze erhöhen die Standortattraktivität und erleichtern es den Unternehmen zu investieren.

Dass Bürokratie auch für notwendige staatliche Verwaltungsvorgänge stehen kann, wird von den Unternehmen nicht bezweifelt, jedoch steht die deutsche Wirtschaft derzeit vor enormen Herausforderungen. Dazu zählen die noch immer hohen Energiekosten, die negativen Auswirkungen der geopolitischen Konflikte auf Lieferketten und Handelsbeziehungen, der zunehmende Fachkräftemangel, der sich zu einem Arbeitskräftemangel entwickelt sowie die im internationalen Vergleich hohen Steuerbelastungen und noch immer kaum umgesetzte Beschlüsse bei den Initiativen für ein höheres Tempo bei Verwaltungsprozessen.

Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig diskutiert mit Professor Reint Gropp, Präsident Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Dirk Neubauer, Landrat des Landkreises Mittelsachsen und Dr. Andreas Sperl Präsident der IHK Dresden im Fachkräfte-Diskurs: "Was jetzt zu tun ist. Fachkräfteland Sachsen – Arbeit um jeden Preis?“