Leipzig - Der AfD-Politiker Jens Maier ist vom sächsischen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft worden. Die Frage, ob er dennoch wieder als Richter in Sachsen arbeiten darf beschäftigt am Donnerstag das Dienstgericht Leipzig.
Seit der Bundestagswahl im vergangenen Herbst ist der Causa Jens Maier ein Thema, welches die sächsische Justiz beschäftigt: Damals verlor der AfD-Politiker sein Mandat und stellte kurz darauf einen Antrag auf Rückkehr in den Justizdienst des Freistaates. Das Justizministerium in Dresden sah sich gezwungen, Maier einem Gericht zuzuordnen - und versucht seitdem, ihn loszuwerden. Kein leichtes Unterfangen, denn die rechtlichen Hürden sind hoch. An diesem Donnerstag verhandelt das Dienstgericht in Leipzig über den Fall. (mit dpa)
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