Dresden - Blutiges Ende eines Familienstreits in der Dresdner Innenstadt. Rettungskräfte eilen am späten Mittwochabend in die Maternistraße, eine Frau muss lebensgefährlich verletzt mit dem Rettungsdienst in die Klinik gefahren werden. Was bisher bekannt ist:

Wie Sachsen Fernsehen erfuhr, sind Polizei und Rettungsdienst um kurz vor 21 Uhr auf die Maternistraße in die Wilsdruffer Vorstadt ausgerückt. Im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses soll ein Familienstreit eskaliert sein. Dabei soll ein Mann (25) seine Partnerin (23) schwer verletzt haben, die Frau schwebt in akuter Lebensgefahr. Der Afghane befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Zur Tatzeit hat sich nach SF-Informationen ein Säugling in der Wohnung befunden. Das nur wenige Monate alte Kleinkind wurde, umringt von Sanitätern und Polizei, in einer Babyschale aus der Wohnung getragen. Es wurde unverletzt dem Rettungsdienst übergeben.

Die Kriminalpolizei suchte noch am späten Abend, auch vor dem Wohnhaus, nach der Tatwaffe und sicherte erste Spuren. 

Dieser Beitrag wurde am 05.01.2023, 13:30 Uhr mit weiteren Informationen aktualisiert.