Chemnitz - Ein junger Chemnitzer hatte es am Samstag besonders eilig - so bleibt diese Geburt für Mutter und Feuerwehr in Schloßchemnitz wohl unvergessen. Über das Telefon mussten Kameraden helfen, den neuen Erdenbürger ans Licht der Welt zu bringen.
Gegen 14 Uhr ging über den Notruf die Meldung ein, dass eine werdende Mutter in Schloßchemnitz kurz vor der Geburt steht und einen Rettungstransportwagen anfordert. Die Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg. Der kleine Chemnitzer hatte es allerdings eilig: Bei der Frau verkürzte sich der Wehenabstand zunehmend. So stand der Geburtsvorgang unmittelbar bevor. Der Disponent musste die Angehörigen der Frau anleiten und unterstützte die Geburt mit Ratschlägen. Noch vor dem Eintreffen der Hilfskräfte war auch in der Leitstelle der erste Schrei des neuen Erdenbürgers zu hören. Mit abschließenden Hinweisen und dem Glückwunsch an den Vater verabschiedete sich der Disponent vom Notruf. Mittlerweile war auch der Rettungswagen zur weiteren Unterstützung eingetroffen.