Leipzig – Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt ist eine große Herausforderung – für den Staat und die Wirtschaft. Immer wieder nehmen Flüchtlinge daher ihr Schicksal selber in die Hand und gründen ein Unternehmen.
Am Donnerstag hat die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, ein solches Unternehmen besucht. Das Bistro „Bitte“ auf der Eisenbahnstraße wurde von Najm Buzz gegründet, der vor drei Jahren nach Deutschland kam. Mittlerweile hat er seine Sprachkenntnisse auf das Niveau B2 erweitert und daraufhin sein eigenes Geschäft eröffnet. Hier bietet er Spezialitäten aus seinem Heimatland Syrien an.
Laut eigenen Angaben läuft das Bistro mittlerweile doppelt so gut wie am Anfang. Neben dem Geschäftsinhaber Najm Buzz arbeiten noch vier weitere Flüchtlinge aus Syrien im Imbiss.