Nachdem eine 67-Jährige Frau gewaltsam zu Tode kam, soll ihr Ehemann in einer Psychiatrie untergebracht werden.
Wie lange der 62-Jährige in ärztliche Behandlung muss, ist unklar. Darüber entscheidet das Landgericht Chemnitz in einem Sicherheitsverfahren. Am 21. März habe der Mann seiner Frau ein Kissen ins Gesicht gedrückt und sich zeitgleich auf Oberkörper und Arme gekniet. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte sei die Frau innerhalb kürzester Zeit erstickt.
Aufgrund einer psychischen Erkrankung sei er bei der Tat schuldunfähig gewesen. Von ihm gehe eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit aus. Die Verhandlung zu dem Sicherungsverfahren wird den Angaben zufolge voraussichtlich am 20. September am Landgericht Chemnitz beginnen. (mit dpa)