Leipzig- Auch Ostdeutschlands Fußballchef Hermann Winkler hat die Ausschreitungen beim DFB-Pokalspiel zwischen Lok Leipzig und Eintracht Frankfurt verurteilt.
Er forderte Unterstützung für den Verein und betonte, dass solche kriminellen Handlungen im Fußball und auf den Straßen nichts zu suchen haben. Winkler hofft darauf, dass die Täter identifiziert und bestraft werden. Er betonte, dass Lok nicht alleine gelassen werden dürfe und dass Staat und Justiz gefordert seien, um gegen die Gewalt vorzugehen. Auch Lok Leipzig hat in einer Stellungnahme deutlich auf die Ausschreitungen reagiert und den Behörden volle Unterstützung zugesichert. Die sportliche Leistung des Vereins wurde gelobt, jedoch wurden die Täter als dumme Vollidioten bezeichnet, die das Fußballfest beschmutzt haben. Es wurde klargestellt, dass solche Gewalttäter keine echten Fans sind. Lok kündigte außerdem die Installation einer Videoüberwachungsanlage für Ende September dieses Jahres an.