Dresden - Über 1.000 Fußballtrainer, Ausbilder und ehemalige Sportgrößen tagen derzeit beim internationalen Trainer-Kongress in der sächsischen Landeshauptstadt. Die dreitägige Veranstaltung ist eine Art Fortbildungsangebot, bei der Vorträge zu den unterschiedlichsten Fachbereichen des deutschen Fußballs gehalten werden. Innerhalb von drei Jahren müssen die anwesenden Teilnehmer rund 20 Unterrrichtseinheiten absolvieren, um weiterhin als A-Lizenz-Trainer aktiv zu sein.
Ein prägnantes Thema des Kongresses ist das Ausscheiden der Deutschen Nationalmannschaft nach der Vorrunde bei der Weltmeisterschaft in Russland. Die anwesende Trainer-Elite will das sportliche Debakel fundiert Analysieren. Dazu sind sowohl Sportpsychologen, als auch Torwartkoordinatoren vor Ort. Mit den Erkenntnissen sollen die Defizite erkannt und später in den Trainingseinheiten an zukünftige bundesligaspieler weitergegeben werden. Noch bis Mittwoch diskutiert die Trainer-Elite über Verbesserungsmöglichkeiten im deutschen Fußball.