Do, 29.09.2022 , 15:41 Uhr

Ampelregierung hat sich auf Gaspreisbremse geeinigt - Statement von Sachsens Wirtschaftsminister Dulig

Gasumlage gekippt - Regierung beschließt Gaspreisbremse

Berlin/Sachsen - Die Ampelregierung hat sich am Donnerstagnachmittag auf eine Gaspreisbremse geeinigt. Der sächsische Wirtschaftsminister hat dazu ein Statement abgegeben. 

Mit der Gaspreisbremse fällt zudem die umstrittene Gasumlage weg. Der Sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig hat in einer Mitteilung des Ministeriums ein Statement zur Einführung einer Gaspreisbremse abgegeben:

„Es ist wichtig, dass die Strompreise schnell für alle sinken – für Bürgerinnen und Bürger und für Unternehmen. Ich begrüße deswegen, dass die Bundesregierung die Entscheidung getroffen hat, die Energiepreise zu senken und eine Gaspreisbremse statt einer Gasumlage einzuführen. Eine Forderung, die ich seit Wochen aufgemacht habe. Der Eingriff des Staates ist wichtig für den sozialen Frieden. Wir müssen die Menschen und Unternehmen in unserem Land von den ständig weiter steigenden Energiekosten entlasten. Das muss schnell gehen, da viele Unternehmen und private Haushalte allein schon mit der Inflation zu kämpfen haben. Aber auch ein Deckel bedeutet nur, dass ein bestimmter Verbrauch gewährleistet wird, zu einem vernünftigen Preis. Daher muss jeder seinen Beitrag dazu leisten, um die Energiekosten zu senken.“