Sachsen - Am bundesweiten Volkstrauertag ist auch in Sachsen der Opfer der vergangenen und aktuellen Kriege gedacht worden.
Die zentralen Veranstaltungen waren nach Angaben des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge eine Kranzniederlegung auf dem Dresdner Nordfriedhof sowie eine Feierstunde im sächsischen Landtag.
«Der Volkstrauertag ist für uns ein Tag der Besinnung, ein Tag des Innehaltens, und ein Tag der Verpflichtung», teilte Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) mit. «Wir gedenken, um die Toten zu ehren, aber auch mit Blick auf die aktuellen Ereignisse auf die Gegenwart und die Zukunft.»
Der Volkstrauertag wird seit 1952 jedes Jahr zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Mit Veranstaltungen, Gottesdiensten sowie auf Friedhöfen und Gedenkorten wird an die Kriegstoten und die Opfer von Gewaltherrschaft erinnert. Die Flaggen an öffentlichen Gebäuden wehen am Volkstrauertag auf Halbmast.