Sachsen - Der Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth (CDU) in Sachsen betont die Notwendigkeit eines pragmatischen Umgangs mit Flüchtlingen.

Die Akzeptanz in der Bevölkerung sei gesunken, Integration müsse jedoch im ureigensten Interesse des Freistaates sein, um den Lebensstandard zu halten. Er fordert von den Behörden mehr Ermessensspielraum und ein lösungsorientiertes Herangehen angesichts des Fachkräftemangels. Mackenroth unterstreicht, dass viele Flüchtlinge Deutsch lernen und produktiv arbeiten. Zur Steigerung der Akzeptanz schlägt er eine Begrenzung des Zuzugs und mögliche Ausnahmen im Aufenthaltsgesetz vor. Ein neuer Asylkompromiss und ein Runder Tisch werden als konstruktive Lösungen angesehen.