Dresden – In Dresden sind weitere Fälle von Geflügelpest aufgetaucht. So wurde ein toter Schwan an der Kiesgrube in Leuben und ein Bussard in Nähe des Stausees in Cossebaude gefunden. Auch der Dresdner Zoo registriert bei weiteren toten Wildenten neue Fälle.
Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt hat deshalb das gesamte Dresdner Stadtgebiet bis zum 9. März zum Sperrbezirk ernannt – die geltende Verordnung wurde dementsprechend verlängert. Auch das Freilaufverbot für Hunde und Katzen bleibt weiter bestehen. In den Landkreisen Meißen, Bautzen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurden ebenfalls Sperrbezirke und Beobachtungsgebiete eingerichtet. Wann die Maßnahmen wieder aufgehoben werden ist im Moment nicht absehbar. Verstöße gegen die Verfügung werden mit einer Strafe von bis zu 30.000 Euro geahndet.
Funde von verendeten Wildvögeln im Stadtgebiet Dresden sollten der Feuerwehr unter der Rufnummer 0351-501210 gemeldet werden.