Sachsen- Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert angesichts des Lehrermangels ein neues Bildungspaket, um die Schulen zu entlasten. Es werden mehr als 3000 zusätzliche Lehrkräfte benötigt, um einen verlässlichen Unterricht zu gewährleisten. Der Lehrermangel führt zu Unterrichtsausfall, überfüllten Klassen, überlasteten Lehrkräften und einer sinkenden Bildungsqualität. GEW-Chef Naumann rechnet damit, dass Bildung ein wichtiges Thema im Wahlkampf 2024 sein wird und appelliert an die Politik, nicht einfach wegzusehen. Die Schülerzahlen werden erst in zehn Jahren wieder zurückgehen.