Dresden – Das Dresdner Verkehrsmuseum zeigt seit Dienstagvormittag die Ausstellung „the ghost cars.“ Die Bilder des französischen Fotografen Frédérick Carnet zeigen Autos aus verschiedenen Städten der Welt.
Seit Dienstagvormittag zeigt das Dresdner Verkehrsmuseum die neue Sonderschau „the ghost cars.“ Die Bilder des französischen Fotografen Frédérick Carnet zeigen Autos aus verschiedenen Städten der Welt. Sie alle sind allerdings zum Schutz vor Staub, Schmutz und Witterung mit Planen bedeckt. Der Betrachter kann also nur erahnen was sich darunter verbirgt. „Als ich 2007 nach Bamako in Mali gereist bin, sind mir die vielen Autos aufgefallen, die bei meinem letzten Besuch noch nicht da waren. Bei meinen Spaziergängen durch die Straßen fielen mir auch die verhüllten Wagen auf. Ich begann sie zu fotografieren. Da sie mir gefielen, aber auch etwas unheimlich waren, nannte ich sie ganz einfach ghost cars“, sagte der Fotograf im Interview mit Dresden Fernsehen. Seine Fotos selbst versteht er als Porträts, da sie viel über die Besitzer der Autos aussagen. Die Sonderausstellung erweitert das Spektrum des Verkehrsmuseums um einen künstlerischen Aspekt und ist bis zum 4. März im Lichthof zu sehen.