Leipzig - Welch hochkomplexe Ingenieurskunst in so einem Wagen vom BMW steckt, durften die Jungs der Handballakademie des SC DHfK in dieser Woche bei einem Berufsschnuppern im Leipziger BMW-Werk erfahren.
Ein möglicher Plan B
Für die Sportler der A- und B-Jugend ein völlig neuer Einblick in die Arbeitsprozesse des Mechatroniker und Mechaniker.
“Ich glaube, es war sehr gut für die Jungs, einen Einblick zu bekommen, weil es auch für uns als Verein wichtig ist, die Jungs auch nach der Schule für das vorzubereiten, was kommt. Wir wissen natürlich alle, dass wenige Bundesligaprofi werden und damit ihr Geld verdienen. Viele müssen nach der Schule eine Ausbildung beginnen oder ein Studium und darum ist das der perfekte Einstieg, um einfach mal reinzuschnuppern. Und der ein oder andere hat eine gewisse Begabung dabei”, erklärt Matthias Albrecht, Jugendkoordinator der Handballakademie des SC DHfK.
Wenns mit dem Profihandball nicht klappt ...
Die jungen Athleten scheinen sichtlich interessiert an den Produktionsprozessen bei BMW. An den Robotern dürfen sie dann auch einmal selber das Steuer in die Hand nehmen. BMW als Kooperationspartner des SC DHfK will damit den jungen Sportlern eine Karrieremöglichkeit aufzeigen, erklärt Jörg Keller, Leiter der Berufsausbildung BMW Group Leipzig.
“Wir wollen als BMW und in Zusammenarbeit mit der DHfK den jungen Leuten einfach einen Einblick geben, was es neben der schulischen und sportlichen Ausbildung noch gibt. Es ist uns wichtig, eine Perspektive zu zeigen, was auch neben der Sportlerkarriere möglich ist”, erklärt Jörg Keller, Leiter der Berufsausbildung BMW Group Leipzig.
Nachdem die Kleinteile an der Fräsmaschine gefertigt wurden, durfte dann auch das zusammengestellte Endprodukt begutachtet werden. Für die jungen Sportler das Highlight des Tages. Ein Traum, der vielleicht wahr werden kann - sowohl für einen Angestellten bei BMW als auch für eine Profihandballer.