Chemnitz- Viele Handwerker in Südwestsachsen haben weiter mit Folgen des Ukraine-Kriegs zu kämpfen.
Vor allem hohe Energie- und Materialpreise belasteten die Unternehmen, erklärte der Präsident der Handwerkskammer Chemnitz, Frank Wagner, am Donnerstag. Das alles bremse die Betriebe. So fehlten Ressourcen für Investitionen in Energieeffizienz, Digitalisierung und die Gewinnung von Fachkräften. Den Angaben nach haben viele Handwerker in einer Umfrage von Problemen mit gestiegenen Preisen und der Verfügbarkeit bei Material und Vorprodukten berichtet. Zudem machten Preissprünge bestehende Aufträge unwirtschaftlich oder müssten Aufträge wegen Lieferengpässe verschoben oder gar storniert werden.
Quelle: dpa