So, 12.06.2022 , 09:56 Uhr

Hochwasserschutzübung im Westen Dresdens

Dresden- Am kommenden Mittwoch, den 15. Juni wird von 6 Uhr bis ca. 12 Uhr der mobile Hochwasserschutz entlang der Elbe in Stetzsch, Gohlis und Cossebaude auf und wieder abgebaut. Der 5000 Meter lange mobile Hochwasserschutz wird als Probe aufgebaut, um die Einsatzfähigkeit sicherzustellen. (Symbolfotos)

Auch dient dieser Einsatz als Übung für die Fachleute der Zentrale Technische Dienstleistungen, um Handgriffe und Funktionen im Ernstfall sicher und fachlich korrekt ausführen zu können. Den Aufbau der Anlage erläuterte Christina Schenk Betriebsbeauftragte für den mobilen Hochwasserschutz und Abteilungsleiterin Verkehrsinfrastrukturunterhaltung im ZTD so; „Die zirka 5.000 Meter lange Hochwasserschutzanlage zwischen Stetzsch und Cossebaude besteht aus einem Deich und einer Hochwasserschutzwand mit Durchgängen. Ein Teil der Schutzwand wird mit mobilen Anlagenteilen erhöht bzw. die Durchgänge geschlossen. Im Ernstfall geschieht dies bei einem Pegel Elbe-Dresden von circa sechs Metern.“

Für den Probeaufbau der Hochwasser- schutzanlage muss am 15. Juni der Elberadweg zwischen Altstetzsch und dem unteren Speicherbecken in Niederwartha temporär von 6 bis 12 Uhr gesperrt werden. Es gibt eine Umleitung. Diese führt über die Flensburger Straße, Elbstraße, Dorfstraße und Cossebauder Straße, über den Deichverteidigungsweg bis zum unteren Speicherbecken von Niederwartha. Die Umleitung ist mit Schildern ausgewiesen. Den gesamten Probe- aufbau begleiten Sachverständige der Landestalsperrenverwaltung Sachsen und der Unteren Wasserbehörde Dresden im Umweltamt.