Do, 09.02.2023 , 17:27 Uhr

Das SachsenSofa - Das Diskussionsformat abseits der Großstädte

Hoffnungsmacher auf dem Sofa unterwegs in Sachsen

Sachsen - Ein Sofa, drei Gäste, ein Thema – so sieht im Kern das Konzept des Sachsensofas aus. Das Diskussionsformat besucht dabei bewusst Orte abseits der Großstädte, um mit den Leuten vor Ort die aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu besprechen.

An Bushaltestellen hängt es - das SachsenSofa in den Farben gelb, grün und schwarz. Vielleicht sind euch schon die bunten Plakate in der Stadt aufgefallen. Hoffnungsmacher sollen sie sein, wie Tobias Bilz, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, und Heinrich Timmerevers, Bischof des Bistums Dresden-Meißen anlässlich der Vorstellung der Plakatkampagne sagten. Die beiden christlichen Akademien organisieren das Projekt und haben damit Großes im Auge. Das SachsenSofa soll konkrete Ansätze für den Zusammenhalt im Freistaat entwickeln.

Das SachsenSofa - Ein Sofa mit Tiefsinn

Das SachsenSofa ist eine Debattenreihe der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und der Evangelischen Akademie Sachsen. Die beiden großen Kirchen haben es sich zum Ziel gesetzt, den Dialog in Sachsen zu fördern. Denn nach Finanzkrise, Migrationswelle, Corona-Pandemie und des bewaffneten Konflikt in der Ukraine gebe es einen großen Gesprächbedarf in der Gesellschaft.

„Krieg und Krisen brauchen Hoffnung und Heilige. Wir bieten als Kirchen mit dem SachsenSofa ein Angebot des öffentlichen Nachdenkens, auf welche Weise die Welt besser werden kann. Unsere Couch ist nicht zum Füße hochlegen, sondern auf dem SachsenSofa ringen alle um Lösungen. Damit leisten die Kirchen einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft in unserem Land.“

(Heinrich Timmerevers, Bischof des Bistums Dresden-Meißen)

Nächste Veranstaltungen in der Reihe SachsenSofa 

SachsenSofa – „Offene Arme, offener Arbeitsmarkt? Wie Integration gelingt“

28. Februar 2023 in Augustusburg (Landkreis Mittelsachsen) I Altes Lehngericht I 18 Uhr mit

Die Suche nach Lösungsansätzen, nach Hoffnung und einem positiven Grundton, darum geht es auf dem SachsenSofa. Wie der Name SachsenSofa zustande kommt, lässt sich einfach erklären. Die Gäste nehmen auf einem Sofa Platz und sind im ländlichen Raum des Freistaates unterwegs. Das Möbelstück bringt nicht nur die Podiumsgäste in die Kommunen, sondern auch die Themen, die die Menschen bewegen. So haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, mit Politikern und Personen des gesellschaftlichen Lebens in Gespräch zu kommen.

Das SachsenSofa bei dir Zuhause

Etwa einmal im Monat findet die Debattenreihe statt. Drei Veranstaltungen sind bereits erfolgt. Ab März 2023 startet das SachsenSofa, vorbehaltlich der Förderung aus dem sächsischen Haushalt, in eine zweijährige Debattensaison bis zum Ende des Jahres 2024. Sachsen Fernsehen ist Mediapartner. So wird das SachsenSofa auch als Livestream und zeitversetzt in voller Länge im Fernsehen und in der Mediathek ausgestrahlt, sodass jeder teilnehmen kann. Auch die Wall GmbH unterstützt das Projekt.