Leipzig – Und dann war Schluss. Die EXA Icefighters ziehen ins Viertelfinale ein. Nach einem turbulenten 3:1 gegen Sonthofen im fünften und letzten Spiel stand fest, das war nicht das letzte Spiel im Tauchauer Eiszelt in dieser Saison.
Bereits früh im Spiel war klar, die Leipziger wollen diesen Sieg um jeden Preis. Doch das erste Tor schossen nicht die Gastgeber, sondern Martin Guth von den Bulls, der aus der Distanz einfach mal abzog.
Doch das Eiszelt mit seinen Tausend Anhängern bebte und peitschte die Leipziger nach vorn. Und das nach vielen Angriffsversuchen auch mit Erfolg. Florian Eichelkraut schiebt den Puck zu Damian Schneider, der das Ding im Tor verwandelt. 1:1 – Ausgleich.
Im zweiten Drittel spielte Leipzig ähnlich offensiv, aber konnte keinen einzigen Treffer im Tor der Bulls versenken, da der bärenstarke Patrick Glatzel seinen Kasten sauber hielt.
Das Torschussverhältnis von 12:4 wollten die Icefighters im dritten und letzten Durchlauf endlich auch mit Toren belohnen. Kapitän Florian Eichelkraut war es, der die Leipziger zur erhofften und verdienten Führung schoss. Kein schönes Tor, aber das war in diesem Moment egal.
Einige Minuten später erhöhte Dominik Patocka noch auf 3:1. Das Spiel war durch.
Die Icefighters stehen also wider allen Erwartungen im Viertelfinale. Verschnaufen können die Jungs von Sven Gerike jedoch nicht. Am Mittwoch kommen die Selber Wölfe zum ersten Viertelfinalspiel in die kw-Rent Eisarena. Die Bayern haben die Füchse Duisburg im Achtelfinale mit 3:0-Siegen aus dem Turnier geschmissen. Mitte der Woche können sich dann die Leipziger beweisen.