Dresden- Wenn Anfang Januar die Silvestergäste im Taschenbergpalais auschecken, geht auch im Restaurant Kastenmeiers das große Einpacken los.
Dann steht ein Umzug an, der genau genommen eine Rückkehr ist. Denn die neue Adresse ist das Kurländer Palais, wo Gerd Kastenmeier sein Restaurant vor 12 Jahren gegründet hatte, bevor er im Frühjahr 2019 mit seiner Mannschaft und mobilem Equipment in das Taschenbergpalais gewechselt ist. Dass es nun wieder zurückgeht, liegt an den Plänen des Hotels Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Dort sollen nach 27 Jahre seit Eröffnung des Hauses nicht nur die Zimmer und die technischen Anlagen, sondern auch die Lobby und öffentlichen Bereiche umfassend renoviert werden. Dafür wird das Hotel für rund zehn Monate schließen – über die Details will das Haus in Kürze selbst informieren.
„Unser Restaurant ist von der Renovierung nicht betroffen, denn hier wurde ja schon vor drei Jahren alles erneuert“, erklärt Gerd Kastenmeier. „Jedoch würden die Bautätigkeiten den Restaurantbetrieb empfindlich stören. Daher sind wir sehr froh, dass wir das Kurländer Palais all die
Jahre für Exklusivveranstaltungen weiter genutzt haben und unser Mietvertrag noch Bestand hat.“