Dresden – Die Studie „Gewalt gegen Rettungskräfte– Eine kriminologische Großstadtanalyse“ deutet auf erschreckende Zahlen, was Übergriffe auf Sicherheitskräfte bei ihren Einsätzen angeht. In Sachsen ist dieses Problem bekannt und vor dem Dresdner Rathaus haben sich am Mittwochmittag Feuerwehr, Malteser und THW aufgestellt, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
In der Studie werden die Metropolregionen Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln, im Hinblick auf belastbare Zahlen zu Übergriffen gegen Rettungskräfte, untersucht. Nicht nur diese Metropolregionen sind von diesem Phänomen betroffen, weshalb die DFeuG eine bundesweite Erhebung von Übergriffen auf Feuerwehr-
und Rettungsdienstkräfte durchführen möchte. Hierzu steht ab sofort ein entsprechender Meldebogen der Homepage zur Verfügung.
Im Studiotalk erläutert Helge Schönlebe, Sprecher DFeuG Landesgruppe Sachsen, welche Forderungen die Einsatzkräfte an Politik und Gesellschaft stellen und inwiefern es bereits zu Übergriffen auf sächsische Helfer gekommen ist.