Leipzig – Das Leipziger Stahlbauunternehmen IMO ist zahlungsunfähig. Gründe sind Verlautbarungen zufolge rückläufige Aufträge im Kraftwerksbau und die verhängten Sanktionen gegen Russland.
Auf eine 120-jährige Firmengeschichte kann das Unternehmen inzwischen zurückblicken. Der auf große Stahlbaukonstruktionen spezialisierte Betrieb beschäftigt aktuell 320 Mitarbeiter und hat eine weitere Niederlassung im russischen St. Petersburg.
Eines der spektakulärsten Bauprojekte der IMO Leipzig GmbH war nach Angaben des Unternehmens der Berliner Fernsehturm. Ein Insolvenzverwalter soll nun die wirtschaftliche Situation genauer untersuchen.