Dresden - Als einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands geht der Dresdner Striezelmarkt auf das Jahr 1434 zurück. Besucher können ab heute bis zum 24. Dezember von 16 bis 21 Uhr Glühwein trinken und die Adventszeit genießen.
Adventliche Traditionen
Der Dresdner Striezelmarkt hat bis heute vieles aus seiner langen und reichen Geschichte als gelebte Tradition beibehalten und sich so unverwechselbar und sehr beliebt gemacht. Hierzu gehört, dass die Händler und Schausteller (es sind mehr als 250!) überwiegend volkstümliches Kunsthandwerk anbieten. Die Besucher finden hier Engel, Räuchermänner und Striezelkinder sowie die berühmten Pyramiden und Schwibbögen. Desweiteren kann man hier Spielzeuge aus Holz und Stoff, Weihnachtssterne und Glasbläser-Objekte bestaunen und als besonderes Weihnachtsgeschenk mitbringen.
Weihnachtliche Leckereien
Der Duft von Gewürzen und Gebackenem verbindet sich mit dem Aroma von heißen Glühweinen und zieht sich durch die weihnachtliche Budenstadt des Dresdner Striezelmarkts. Allen Naschwerken und traditionellen Rezepturen voran steht der Dresdner Stollen. Und er befindet sich in guter, abwechslungsreicher Gesellschaft. Pulsnitzer Pfefferkuchen, Pfannkuchen und gebrannte Nüsse sowie der Pflaumentoffel, der ein kleiner Glücksbringer aus Backpflaumen ist. Auch er mit einer langjährigen überlieferten Geschichte, die die enge Verbindung der Striezelkinder mit dem Markt verdeutlichen.
Besondere Bauwerke der Weihnachtsstadt
Mit ihren 14,62 Meter Höhe steht auf dem Dresdner Striezelmarkt die größte erzgebirgische Stufenpyramide der Welt. Schon von weitem ist sie gut zu sehen und strahlt von der Mitte des Altmarktplatzes über den gesamten Markt. Das Tor zum Dresdner Striezelmarkt ist ebenso beeindruckend: Mit einer Breite von 13,5 Metern und mehr als fünf Metern Höhe erhebt sich der größte begehbare erzgebirgische Schwibbogen über die Köpfe der Besucher.