Dresden - Die Stadt an der Elbe verspürt als Touristenziel wachsendes Interesse im Ausland.
Als Beleg nannte die Dresden Marketing GmbH (DMG) am Donnerstag eine Erwähnung der Stadt als einen von weltweit 52 empfohlenen «Places to Travel» der «New York Times» sowie eine Empfehlung des größten britischen Reiseverbandes, der Association of British Travel Agents (ABTA). «Die Empfehlung für Dresden im New York Times-Artikel kommt von einer Journalistin, mit der die DMG seit 2014 in Kontakt steht. Als bemerkenswert wird der fast abgeschlossene Wiederaufbau der historischen Altstadt nach der Zerstörung Dresdens 1945 hervorgehoben und das diesjährige Caspar-David-Friedrich-Festjahr, das auch Dresden gebührend feiert», hieß es.
«Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg. Mit unserer Marktbearbeitung sind wir seit vielen Jahren sehr aktiv in den USA, treffen Reiseveranstalter und Journalisten vor Ort auf Messen, Roadshows und Präsentation und laden diese gezielt auch zu uns nach Dresden Elbland ein», erklärte DMG-Geschäftsführerin Corinne Miseer.
Der britische Reiseverband hatte Sachsen und dabei speziell Dresden und Leipzig als eine von zehn «Destinations to Watch» weltweit ausgesucht - neben Zielen wie Mauritius, Vietnam und Albanien. «Der Ritterschlag von ABTA wird uns dabei helfen, auch in Großbritannien weiter an unser sehr gutes Vor-Corona-Niveau anzuschließen», betonte Miseer. Das Vereinigte Königreich gehöre seit Jahren für Dresden zu den Top-Auslandsmärkten. Die Briten würden neben der Landschaft auch das hochkarätige Kulturangebot mit Bühnen und Museen schätzen. (dpa)