Sachsen- Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie in Sachsen waren an diesem Dienstag zu Warnstreiks aufgerufen. So unter anderem beim Zugbauer Alstom in Bautzen, beim Autobauer Porsche sowie der Firma Mahle an den Standorten Reichenbach und Mylau.
Die Mitarbeitenden sollten ihren Forderungen in der laufenden Tarifrunde Nachdruck verleihen, teilte die Industriegewerkschaft Metall mit. Bereits in der vergangenen Woche hatten die ersten Gewerkschaftsbezirke das abgestimmte Angebot ihrer jeweiligen Arbeitgeberverbände zurückgewiesen.Warnstreiks hatte es vielerorts bereits am Wochenende gegeben, in Berlin traten die Beschäftigten am Montag in mehreren Betrieben in den vorübergehenden Ausstand. Die IG Metall fordert 8 Prozent höhere Löhne und Gehälter. Die Arbeitgeber haben unter anderem eine steuer- und abgabenfreie «Inflationsausgleichsprämie» von 3000 Euro sowie eine spätere, noch unbezifferte Erhöhung in den Gehaltstabellen in Aussicht gestellt. (dpa)