Sachsen- Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) sieht erste Wirkungen der stationären Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien.
Sie hätten die illegale Migration deutlich reduziert, sagte er am Donnerstag dem Radiosender MDR Aktuell. Es gebe zwar vom Bundesinnenministerium nach zwei Wochen noch keine validen Zahlen. Man spüre aber, «dass die Aufgriffe deutlich abnehmen». Es gebe einen ersten, klaren Trend. Man wisse jetzt auch wieder besser, wer ins Land komme. Das sei für die Sicherheitslage seit dem 7. Oktober immanent wichtig. Schuster spielte damit auf den Terroranschlag der islamistischen Hamas auf Menschen in Israel an. Wenn die Bundesregierung keine Kurskorrektur bei der Migration hinbekomme, dann werde man die Grenzkontrollen verlängern müssen.
Quelle: dpa