Dresden – Noch bis Samstag läuft die Bewerbungsphase für den Sächsischen Integrationspreis 2017. Drei Sieger werden im Oktober unter anderem durch die Integrationsministerin Petra Köpping auserkoren. Mehr als 40 Vereine, Unternehmen und andere Einrichtungen haben sich bis jetzt beworben.
„Ich freue mich, dass sich unter den Bewerbungen auch Projekte befinden, die bereits in den Vorjahren dabei waren. Es ist schön zu sehen, dass sich deren Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt, qualifiziert und verstetigt. Auch für uns als Stifter des Preises bedeuten die wiederholten Bewerbungen eine Bestätigung unserer Arbeit“, sagt die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping. Bisher ging zudem eine Bewerbung einer Firma ein, die gezielt ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellt und qualifiziert. „Auch an den Einsendungen werden die Mühen der Ebene in der Integration deutlich. Wir wünschen uns Firmen, die dauerhaft hier lebende Schutzsuchende durch Praktika, Patenschaften und Qualifizierungen in den Arbeitsprozess bringen!“ so Geert Mackenroth, der Sächsische Ausländerbeauftragte. „Dafür müssen die Rahmenbedingungen für diese Firmen besser werden.“ Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. September. Im Oktober entscheidet eine sechsköpfige Jury unter dem Vorsitz der Stifter des Preises, die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping und der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth. Drei Projekte werden mit jeweils 2.000 Euro prämiert. Alle Nominierten werden zur feierlichen Preisverleihung eingeladen, ihr Engagement wird dokumentiert und publiziert. Die Preisverleihung findet am 17. November im Sächsischen Landtag statt. Hier gibt es weitere Informationen.