Mi, 27.09.2017 , 15:04 Uhr

Internationales Festival für Nachwuchsregisseure kommt in die Elbmetropole

Dresden – Dresden bekommt ein internationales Festival für Nachwuchsregisseure. Dresden bekommt ein Festival für Nachwuchsregisseure. Unter dem Titel „Fast Forward“ wird es vom zweiten bis zum fünften November Beiträge aus Belgien, der Schweiz, Großbritannien, Polen, Österreich, Griechenland und Tschechien zu sehen geben.

Mit acht Gastspielen aus Belgien, der Schweiz, Griechenland, der Tschechischen Republik, Bulgarien, Polen und Österreich holt Fast Forward vom 2. bis 5. November 2017 erstmals den europäischen Regienachwuchs nach Dresden. Initiiert vom Intendanten des Staatsschauspiels Dresden Joachim Klement und kuratiert von Barbara Engelhardt, findet diese einmalige Plattform für Nachwuchsförderung im europäischen Theater ab jetzt jährlich am Staatsschauspiel statt.
„Fast Forward ist jedes Jahr voller Überraschungen, weil es uns die kulturelle Vielfalt und Unterschiedlichkeit Europas in den künstlerischen Ansätzen und Themen junger Theaterschaffender aus den jeweiligen Ländern zeigt, das ist eine große Freude.“, so Joachim Klement.
Mit dem Fast-Forward-Preis trägt eine internationale Festival-Jury dafür Sorge, dass einer der Regisseure in der folgenden Spielzeit für eine neue Inszenierung an das Staatsschauspiel Dresden zurückkehrt. „Ein Grundgedanke von Fast Forward war von Anfang an der Blick über den Tellerrand und die Nachhaltigkeit. Das Festival schafft neue europäische Arbeitsbeziehungen und die Möglichkeit, dass Publikum wie Ensemble des Staatsschauspiels einem der eingeladenen Regisseure im Rahmen einer neuen Inszenierung in Dresden noch einmal begegnen.“, so Barbara Engelhardt.
Im Rahmenprogramm, das u. a. Studierende verschiedener europäischer Theaterhochschulen nach Dresden einlädt, kooperiert Fast Forward mit dem Studiengang Bühnen- und Kostümbild der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Zwei der acht Festival-Gastspiele werden im Labortheater der HfBK in der Günzstraße gezeigt. Weitere Spielstätten sind neben dem Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden, das zugleich Festivalzentrum ist, Semper Zwei und das Studentenwohnheim in der Borsbergstraße. Gemeinsam mit den Partnern Studentenwerk Dresden, Semper Zwei und HfBK entsteht so ein kompakter innerstädtischer Festival-Parcours.
Die Dresdner Erstausgabe von Fast Forward findet mit maßgeblicher Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden statt. „Im November, wenn sich junge Theatermacher aus ganz Europa treffen, wird Dresden zu einer großen Bühne für Dialog und Disput, für Ästhetik und Reflexion“ so Andreas Rieger, Unternehmenssprecher der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. „Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die Ostsächsischen Sparkasse Dresden ermöglichen gemeinsam, dass dieses wichtige Festival in Dresden Fuß fasst und sich als neues Format des kulturellen Austauschs in unserer Stadt etabliert. Dafür wünschen wir den Machern des Festivals allen erdenklichen Erfolg!“

Quelle: Staatsschauspiel Dresden