Dresden - Der Dresdner Zoo beginnt das Jahr mit einer Bestandszählung aller Tiere. Leider gibt es entgegen den Erwartungen aus dem vergangenen Juni keinen Nachwuchs bei den Koalas. Auch die Menschen im Dresdner Zoo wurden im vergangenen Jahr wieder gezählt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging ihre Zahl ganz leicht zurück, verblieb aber auf hohem Niveau von 900.000.
In den ersten Januartagen wurden die Bestandszahlen aller Tiere wie z.B. der Flamingos, Nacktmulle und Präriehunde genauer unter die Lupe genommen. Das Zählen ist in den meisten Fällen überschaubar und der Tierbestand durch die entsprechenden Zählungslisten nach zu verfolgen. Deutlich spannender sind jedoch die Maß und Gewichtskontrollen, die gegenüber den Zählungen in der Regel nur einmal im Jahr erfolgt.
Auch die Menschen im Dresdner Zoo wurden im vergangenen Jahr wieder gezählt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging ihre Zahl ganz leicht zurück, verblieb aber auf hohem Niveau von 900.000.
Nachwuchs gab es im vergangenen Jahr ebenfalls reichlich. Bei den Darwin-Nandus gab es 4 und Nimmersattstörchen 3 Jungtiere. Ein chinesischer Goral, ein Schweinehirsch, ein Nyala zogen im Zoo ein, während eine Nilgauantilope und jeweils ein Jungtier des Schmutzgeiers und des Trampeltier verließen den Zoo. Während bei einem Drama Mitte 2019 leider einige Pinguine verstarben, gab es ein Koalajunges pünktlich zu Weihnachten. Doch auch da hielt die Freude leider nicht lange an, da das Leben des Jungtiers bereits kurz nach der Geburt endete.
Für 2020 plant der Zoo den Neubau der Flamingovoliere und hofft außerdem nicht nur auf reichlichen Nachwuchs sondern freut sich auch zahlreiche Gäste begrüßen zu können.
Hier der aktuelle Tierbestand im einzelnen: Tieranzahl / (Art)
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