Die IT-Branche gilt als besonders attraktiv und zählt zu den Wirtschaftszweigen, die sich überdurchschnittlich schnell entwickeln. Das liegt daran, dass die Informatik mittlerweile nahezu in alle Arbeits- und Lebensbereiche eingedrungen ist und sich zum absoluten Standard für Unternehmen etabliert hat. Dementsprechend ist die IT-Branche aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken und wird sich zukünftig weiterhin entfalten.
Darüber hinaus wirkt der Arbeitsmarkt für Schulabgänger und Arbeitssuchende sehr anziehend. So ist der durchschnittliche Verdienst der Informatiker in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen und Unternehmen sind bereit, große Summen in gute Fachkräfte zu investieren. Zudem strömen immer mehr Innovationen und Technologien auf den Markt, die Spezialisierungen und neue Berufsbilder begünstigen.
Wer sich dafür entscheidet, den Berufsweg als Informatiker einzuschlagen, hat sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Tatsächlich herrscht nämlich seit 2011 ein dauerhafter Fachkräftemangel in der IT-Branche. In einer Studie von Bitkom gaben 83 Prozent der befragten Unternehmen an, aktiv auf der Suche nach Fachkräften zu sein.
Doch die Wahrscheinlichkeit, einen geeigneten Kandidaten zu finden, sind alles andere als rosig. Im Jahr 2019 blieben in Deutschland rund 86.000 Stellen unbesetzt und die Coronakrise hat leider nicht zur Verbesserung der Situation beigetragen. Denn das Bestreben die Digitalisierung voranzutreiben ist höher denn je. Infolgedessen steigt der Bedarf an IT-Fachkräften beständig an und stellt die Wirtschaft vor ein ausgewachsenes Problem.
Die Suche nach geeignetem Personal nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Im Durchschnitt müssen Unternehmen mit sechs Monaten rechnen, bevor sie einen passenden Bewerber finden. Im Bereich der Informatik scheint dieses Phänomen noch stärker aufzutreten. Infolgedessen müssen Unternehmen hohe Investitionen in das Recruiting stecken und großen Aufwand betreiben, um die wenigen zur Verfügung stehenden Fachkräfte auf die zu besetzende Stelle aufmerksam zu machen.
Einige Konzerne haben den Recruitingprozess auf ein Minimum reduziert, was fatale Folgen nach sich zieht. Schließlich geht eine unbesetzte Stelle ebenfalls ins Geld, verhindert die Weiterentwicklung von Innovationen und legt der digitalen Transformation somit aktiv Steine in den Weg.
Der Arbeitsmarkt der IT-Branche boomt und Bewerber haben die freie Wahl. Auf der Webseite der IT-Jobbörse der kiwiko eG können seriöse und verifizierte Stellenangebote eingesehen werden. Die angebotenen Jobs stammen von IT-Genossenschaftsmitglieder und -partner der kiwiko eG. Kandidaten wird beim Bewerbungsprozess unter die Arme gegriffen, der sich durch Transparenz und Datenschutzkonformität auszeichnet.
Die IT-Branche setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Jede dieser Kategorien spezialisiert sich auf ein anderes Themengebiet der Informatik. Interessierte Schulabgänger oder Arbeitssuchende können sich dementsprechend auf einen der folgenden Bereiche konzentrieren:
Im Allgemeinen unterscheidet man Fachinformatiker der Anwendungsentwicklung und der Systemintegration sowie Informatikkaufleute und IT-Systemkaufleute.
Das 21. Jahrhundert wird auch gerne als Ära der mobilen Endgeräte bezeichnet. Smartphone und Tablet liegen hoch im Kurs und sind aus dem Alltag der Menschen nicht mehr wegzudenken. In der Telekommunikation arbeiten Anwendungsentwickler an der Programmierung von Webapplikationen.
Im Bereich der Elektronik können die Berufe in IT-Systemelektroniker, Elektroniker der Informations- und Systemtechnik und Informationselektroniker unterschieden werden.