Zahlreiche Unternehmen in Sachsen vernachlässigen das Thema IT-Sicherheit und nutzen veraltete Software mit Sicherheitslücken und unsicheren Passwörtern. Damit haben sie eine offene Flanke, die Cyberkriminelle aus der ganzen Welt ausnutzen.
Der Bericht zur IT-Sicherheitslage in Deutschland aus dem Jahr 2022 vom Bundesamt für Sicherheit zeigt die aktuelle Gefährdungslage durch Cyberkriminalität auf. Daraus geht hervor, dass deutsche Unternehmen zahlreiche Schwachstellen wie zum Beispiel falsch konfigurierte Online-Server aufweisen. Eine der Hauptbedrohungen ist dabei die Ransomware, die eingesetzt wird, um Unternehmen zu erpressen. Erst gegen eine Lösegeldzahlung werden verschlüsselte Daten wieder freigegeben. Auch der aktuelle Krieg in der Ukraine hat die Gefährdungslage verschärft, denn russische Hacktivisten scheuen nicht davor, die Websites deutscher Unternehmen zu blockieren. Hinzu kommt, dass die Anzahl der Schadprogramme während des Berichtzeitraums um 116,6 Millionen zugenommen hat. Unternehmen, die bisher nicht ausreichend geschützt sind, sollten also zeitnah aufrüsten, um sich vor Attacken zu schützen.
Auch die Studie des TÜV-Verbandes zur Cybersicherheit aus dem Jahr 2023 lässt darauf schließen, wie lückenhaft die Abwehr vieler Unternehmen ist. Jedes zehnte Unternehmen gab zu, während der 12 Monate vor der Studie einen IT-Sicherheitsvorfall gehabt zu haben. Der TÜV-Verband weist außerdem darauf hin, dass das Risiko vor allem für große und mittlere Unternehmen sehr hoch ist, während kleine Unternehmen seltener ins Visier geraten. Sie sollten sich deswegen aber nicht in Sicherheit wiegen, sondern sich ebenfalls möglichst lückenlos gegen mögliche Attacken abschirmen.
Ein IT-Sicherheitsvorfall kann geschäftsschädigend sein. Schon allein der Ausfall von automatisierten Prozessen kann den Betrieb zum Stillstehen bringen. Wenn das Warenwirtschaftssystem oder die Produktion im Unternehmen nicht mehr funktionieren, ist das eine mittlere bis große Katastrophe. Datenlecks können ebenfalls eine Bedrohung darstellen. Sie rauben dem Unternehmen möglicherweise seinen Wettbewerbsvorteil. Auch der Verlust sensibler Kundendaten kann ausufernde Folgen haben. Eventuell wenden sich viele Kunden ab und gehen zur Konkurrenz. Im besten Fall sollte es gar nicht erst so weit kommen. Wenn es dann aber doch passiert, ist es von Vorteil, einen erfahrenen IT-Dienstleister an der Seite zu haben, der den Sicherheitsvorfall so schnell wie möglich eingrenzen kann.
Unternehmen aus Sachsen, die einen Partner aus der Umgebung suchen, können sich an Torutec wenden und sich dort umfassend beraten lassen. Der Dienstleister analysiert die bisherige Situation im Unternehmen und kann eine neue Strategie umsetzen, die optimal an den Bedarf der Firma angepasst ist. Vom Aufbau einer komplett neuen IT-Infrastruktur bis hin zur Schulung der Mitarbeiter ist alles möglich.