Sachsen - Überflutete Wiesen, nasse Böden: Wildschweine freuen sich und mit ihnen auch die Jäger. Das Regenwetter erschwert derzeit die Jagd im Freistaat nicht.
Das anhaltende Regenwetter der vergangenen Wochen hat das Jagdgeschehen in Sachsen laut Martin Wißmann, Geschäftsführer des Landesjagdverbandes, nicht wesentlich beeinträchtigt.
Obwohl einige Felder überschwemmt sind und die Böden aufgeweicht sind, gibt es laut Wißmann keine Probleme für die Jagd.
Insbesondere die Jagd auf Schwarzwild wird durch das nasse Wetter begünstigt, da die Wildschweine durch die weichen Böden leichter aufgespürt werden können.
In Sachsen gibt es derzeit rund 14.200 Jagdscheininhaber, darunter 1520 Frauen.
Die Anzahl der Jagdscheininhaber nimmt laut Wißmann jedoch stetig zu, wobei auch immer mehr junge Menschen einen Jagdschein erwerben.