Mi, 08.06.2022 , 16:55 Uhr

„Kastenmeiers Hauswein" erstmals nach biologischer Anbauweise cuvetiert

Dresden - „Kastenmeiers Hauswein" wurde zum 11. Mal aus Weinen vom Weingut Proschwitz komponiert. Erstmals wurde der Hauswein aus Weinen „nach biologischer Anbauweise in Umstellung“ cuvetiert.

Der Wein von Gerd Kastenmeier wurde zum 11. Mal in Folge sehr erfolgreich komponiert. Er ist im Restaurant in verschiedenen Flaschengrößen von den "normalen" 0,75 Liter Flaschen bis hin zu massiven 5 Liter Flaschen erhältlich. Diese sind eine Spezialität, denn alle Flaschen ab 1,5 Litern werden per Hand etikettiert.

Im Laufe eines Jahres werden rund 7.000 Flaschen von Kastenmeiers Hauswein vom Weingut Proschwitz im Restaurant ausgetrunken. Der Hauswein des Restaurants „Kastenmeiers“ ist der Lieblingswein seiner Gäste. Er wird von Gerd Kastenmeier persönlich in den Kellern vom Weingut Proschwitz Prinz zur Lippe cuvetiert. In diesem Jahr wurde die 11. Cuvée kreiert und abgefüllt. Erstmals wurde aus Weinen „nach biologischer Anbauweise in Umstellung“ cuvetiert, denn das Weingut arbeitet seit 2021 im Weinberg und im Keller nach den Statuten des biologischen Weinbaus. Eine Zertifizierung ist nach einer Phase der Umstellung nach drei Jahren möglich.

«Die prozentuale Zusammensetzung variiert jedes Jahr», erzählt Gerd Kastenmeier. Drei Rebsorten wurden für die neue Edition des Hausweins miteinander „verheiratet“: Grauburgunder bildet mit 75 Prozent die Basis, dazu kommen 10 Prozent Weißburgunder und 15 Prozent Riesling. 

«Inzwischen begleite ich den Prozess des Cuvetierens unseres Hausweines im Keller federführend mit dem Ziel, dass unsere Gäste immer die gewohnte Qualität im Glas haben. Das ist sehr spannend, denn jedes Weinjahr ist ja anders!»

Das Schloss Proschwitz Prinz zur Lippe ist das älteste private Weingut Sachsens und hat als solches für viele Weintrinker einen großen Kulturwert. Die ca. 70 ha großen Weinberge des Gutes mit einzigartigem Terroir aus bis zu 6 Metern Lösslehm, welcher auf verwitterten Granit und Syenit-Felsen ruht, werden seit letztem Jahr kontrolliert umweltfreundlich bewirtschaftet.

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