Di, 18.09.2018 , 17:49 Uhr

Kleingärtner wollen ihre Parzellen nicht aufgeben

Dresden - Die Elbe in Dresden hat in den vergangenen Jahren mehrmals ihre zerstörerische Kraft gezeigt. Mit 2013 und 2002 hat niemals zuvor eine Generation zwei solch extreme Hochwasser erlebt. In der Konsequenz mussten auch viele Kleingärtner ihre Parzellen im Abflussbereich der Elbe räumen. Doch jetzt geht es auch um Kleingärten, die gering vom Hochwasser betroffen waren, sagt die CDU im Stadtrat und hält nun dagegen.

Nach den schweren Hochwassern 2002 und 2013 in Dresden wurden bereits zahlreiche Kleingärten im Überflutungsgebiet der Elbe zurückgebaut. Für einige Gartensparten, die jetzt noch folgen sollen, will die CDU im Stadtrat allerdings die Lage neu prüfen lassen.

So war etwa der Gartenverein Neu-Leuben 2013 überschwemmt, aber das Wasser durchströmte das Areal nicht. Die Lauben waren somit kein Sicherheitsrisiko, argumentieren die Gartenfreunde. Die CDU will nun erreichen, dass für solche Fälle eine Studie der TU Nürnberg abgewartet wird, die genauere Erkenntnisse verspricht.

Artikel erstellt durch: Franziska Wöllner